Deutsch » Studium » Schriftliche Hausarbeiten

Der Studiengang umfasst zwei Studienbereiche, Linguistik (inkl. Didaktik) und Literaturwissenschaft (inkl. Übersetzung und Landeskunde). Die Lehrveranstaltungen gliedern sich in zwei Typen: Typ A-Veranstaltungen und Typ B-Veranstaltungen. Typ A-Veranstaltungen sind obligatorisch und wenden sich an Studierende des ersten bis vierten Semesters (Grundstudium). Bei den Typ B-Veranstaltungen handelt es sich um Wahl(pflicht)fächer, die sich an Studierende des fünften bis achten Semesters (Hauptstudium) richten. Während in den Typ A-Veranstaltungen (Grundstudium) Grundkenntnisse aus allen Bereichen der deutschen Philologie vermittelt werden, handelt es sich bei den Typ B-Veranstaltungen (Hauptstudium) um Wahlpflicht- bzw. Wahlfächer mit Seminarcharakter.  Diese Kurse zielen auf die Vertiefung und Spezialisierung von Kenntnissen sowie die Anwendung wissenschaftlicher Methoden ab. Typ B-Veranstaltungen setzen daher die aktive Beteiligung der Studierenden, unter anderem in Form von mündlichen Präsentationen und schriftlichen Hausarbeiten voraus. Vorbedingung für die Teilnahme an Typ B-Veranstaltungen ist das Bestehen der Prüfungen in den Lehrveranstaltungen a) 'Sprachpraxis' und b)  'Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten'. (Diese Vorbedingung gilt nicht für Studierende, die im Rahmen eines Erasmus-Programms an Veranstaltungen des Fachbereichs teilnehmen wollen.)

Hinweise zur Erstellung einer schriftlichen Hausarbeit:

Umfang: 12 bis 15 Seiten oder ca. 3.600 bis 4.500 Wörter. Der genaue Umfang der jeweiligen Arbeit wird in Absprache mit der Dozentin / dem Dozenten festgelegt, sollte aber im Rahmen der oben genannten Grenzen liegen. In diesen Angaben enthalten sind die Fußnoten, nicht aber Titelblatt, Bibliographie oder eventuelle Anhänge.

Sprache: Deutsch

Titelblatt: vgl. Muster 

Inhaltsverzeichnis: Das Inhaltsverzeichnis folgt unmittelbar auf das Titelblatt.

Gliederung: Eine Seminararbeit besteht aus der Einleitung, dem Hauptteil (unterteilt in Kapitel und ggf. Unterkapitel nach dem Muster 1.1, 1.2. oder 1.1.1., 1.1.2. usw.), einer Zusammenfassung bzw. Schlussfolgerung, der Bibliographie und ggf. einem Anhang.

Formatierung: Papierformat: A4. Schriftart: TimesNewRoman. Schriftgröße: 12 Punkt. Zeilenabstand: 1,5. Seitenränder: einheitlich 2,5 cm. Seitennummer durchgehend, ab der Seite, die dem  Titelblatt folgt. (Das Titelblatt wird mitgezählt, also beginnt die Nummerierung mit Seite 2.)

Quellenangaben: In den Bereichen LITERATURWISSENSCHAFT / KULTURWISSENSCHAFTEN / ÜBERSETZUNG als Fußnoten (fortlaufend, TimesNewRoman 10 Punkt, Zeilenabstand: 1), in den Bereichen LINGUISTIK / DIDAKTIK als Klammern im Text, nach dem Muster: Nachname des Verfassers, Erscheinungsjahr, Seite (z.B. von Stechow 1996, S. 23). 

Anhänge: Anhänge werden ans Ende der Arbeit angefügt.

Bibliographie: Nach der Zusammenfassung bzw. Schlussfolgerung. Das Literaturverzeichnis ist alphabetisch, geordnet nach dem Nachnamen der Verfasser, organisiert. Werke derselben Autoren sind in chronologischer Reihenfolge angeführt (zuerst die älteren; wenn die Arbeiten im gleichen Jahr erschienen sind, werden sie durch a, b, c usw. unterschieden). Wichtig ist, dass das Literaturverzeichnis einheitlich formatiert ist.

Zitieren von Originaltexten und Nutzung von Sekundärquellen: Direkte Zitate werden in Anführungszeichen („“) gesetzt, die entsprechende Belegstelle wird in Klammern oder in einer Fußnote angegeben (s.o.). Auch die Quelle von indirekten Zitaten muss unbedingt belegt werden. Eine Übernahme von Zitaten ohne Quellenangabe gilt als Plagiat und führt automatisch zur Ablehnung der Arbeit.

Eigenständigkeitserklärung: Alle schriftlichen Arbeit müssen alleine, d.h. ohne fremde Hilfe, verfertigt. Dies wird durch die Unterzeichnung einer Eigenständigkeitserklärung bestätigt. 

Abgabe der Seminararbeit: Ausgedruckt oder als Datei per Email, je nach Absprache mit der Dozentin / dem Dozenten. Die Dozentin / der Dozent kann verlangen, dass die Arbeit verbessert und neu eingereicht wird.